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Wasser und Energie sparen – nicht nur in der kalten Jahreszeit

Es muss nicht immer ein neuer Duschkopf sein, manchmal hilft auch ein Reduziergummi!

 

Kennst Du das nicht auch? Im Sommer reicht die schnelle, meist abkühlende Dusche aus, um erfrischt und sauber aus der Duschkabine zu steigen. Doch sobald es draußen wieder ungemütlicher wird und die Gradzahlen sinken, steigen Dauer und Temperatur unserer Duschgänge wieder an. Komplett nachvollziehbar, doch gerade in dieser Jahreszeit wird die Wellness-Dusche zur Kostenfalle im Haushalt. Denn im Winter ist das Frischwasser um 5-15°C kälter als im Sommer. Damit benötigt es deutlich mehr Energie zur Erwärmung. Und da die Warmwasseraufbereitung einer der größten Energiefresser und dadurch Kostenverursacher im Haushalt ist, wird es Zeit, dagegen anzugehen.

 

In Zeiten steigender Energiekosten und eines voranschreitenden Klimawandels braucht es Lösungen, die sowohl den Geldbeutel als auch das Klima entlasten. Immer wieder hören wir, das jede:r Einzelne von uns Energie und somit CO² einsparen kann. Fälschlicherweise verbinden wir das in den meisten Fällen mit Einschränkungen in unserem persönlichen Komfort. Dabei kann Energie sparen im Alltag ganz einfach sein – und das ohne jeglichen Verzicht.

 

Energie und Wasser sparen ohne Einschränkungen

Um zu verdeutlichen, mit welch einfachen Mitteln bereits signifikante Unterschiede erzielt werden können, eignet sich beispielsweise der Duschrechner der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Bei diesem stellst Du die in deinem Haushalt verwendete Art der Wassererwärmung ein. Anhand dreier Regler (Wassertemperatur, Schüttmenge in Liter Wasser pro Minute, Duschdauer) kannst du errechnen lassen, was dich dein Duschverhalten im Jahr ungefähr kostet. Wir schrauben weder an der Temperatur noch an der Duschdauer, sondern greifen am Wasserdurchlauf des Duschkopfes an. Da wir ja den Komfort nicht einschränken wollen!

 

Beispiel vierköpfige Familie

Eine vierköpfige Familie, die sieben Tage die Woche mit einer Wassertemperatur von 38°C acht Minuten lang mit einem leider immer noch in vielen Haushalten üblichen Standard-13-Liter-Duschkopf duscht, verbraucht im Jahr 5.941,88 kWh (4,07 kWh/Duschgang). Das entspricht einem CO²-Ausstoß von 2.537,18 kg (1,74 kg/Duschgang). In puncto Kosten macht das aufs Jahr gerechnet 777,42 € für Wasser und Abwasser sowie 1.604,31 € für Strom, was sich auf 2.381,73 € (1,63 €/Duschgang) summiert. In unseren Augen einfach viel zu viel.

 

Unsere Musterfamilie hat nun zwei Möglichkeiten, um ihren Wasserverbrauch drastisch zu reduzieren. Sie könnte sich einen effizienten Sparduschkopf mit einem Wasserdurchlauf von 8 l/min zulegen. Diese gibt es schon ab 20 Euro im Handel und es würde sich anbieten, wenn die olle 13-Liter-Öko-Niete von einem Duschkopf eh schon etliche Jahre auf dem Buckel hat. Sie könnte aber auch ihren alten Duschkopf behalten wollen, da sie Nachhaltigkeit großschreibt und der aktuelle noch richtig gut in Schuss ist. In diesem Fall könnte sich die Familie ein Set Reduziergummis bestellen, welche den Durchfluss des bestehenden Duschkopfes ganz einfach drosseln. Aus vier verschiedenen Durchmessern könnte sie den für sich idealen Reduzierring wählen und von nun an auch mit dem alten Duschkopf Wasser sparen.

 

Wenn unsere vierköpfige Musterfamilie nun einen effizienten Sparduschkopf oder ein Reduziergummi installiert hat und der Wasserbrauch nun bei nur noch 8 l/min liegt, bedanken sich Umwelt und ihr Geldbeutel gleichermaßen. Denn die Jahreskosten fürs Duschen würden dank dieser Drosselung um 916,05 € auf 1465,68 € sinken. Der Energieverbrauch läge nur noch bei 3.656,54 kWh/Jahr und der CO²-Ausstoß bei 1.561,34 kg/Jahr.

 

Die perfekte Symbiose für ein nachhaltiges Duscherlebnis

Krasse Werte, wenn wir bedenken, dass ein Sparduschkopf oder Reduziergummi in gerade einmal fünf Minuten eingebaut sind, ist die Kosten-Nutzen-Rechnung schnell erledigt. Zwar gibt es auch Sparduschköpfe, die nur 6 l/min verbrauchen, jedoch sollte das Duscherlebnis nicht unter der eigenen Sparsamkeit leiden. Mehr als 8 l/min braucht es für eine komfortable Dusche eigentlich nicht. Und auch bei der Wahl des Reduzierringes sollte darauf geachtet werden, dass noch genügend Wasser aus dem Duschkopf kommt. Jeder Liter weniger spart Wasser und Energie, doch die Dusche sollte weiterhin angenehm bleiben. Wir wollen schließlich auf nichts verzichten, weiter komfortabel duschen und trotzdem dem Planeten etwas Gutes tun.

Der Warmduscher

Das Ende der sparsamen Fahnenstange ist nur mit einem neuen Duschkopf oder einem Reduziergummi aber natürlich noch lange nicht erreicht. Die Dusche bietet neben der reinen Reduzierung der Duschdauer nämlich noch weiteres Potenzial. Genau dieses entfaltet sie mit unserem Warmduscher. Der Warmduscher ist in der Anschaffung zwar etwas teurer als ein Sparduschkopf oder ein Reduziergummi, da er sich aber schnell amortisiert und dank seiner Langlebigkeit ein echter Faktor für die Umwelt und den Geldbeutel wird, lohnt er sich gleich doppelt. Zusammen mit einem vernünftigen Wasserdurchlauf stellt der Duschwasserwärmetauscher der Warmduscher GmbH die perfekte Symbiose für Nachhaltigkeit beim Duschen dar. Mit ihm kann bei jedem einzelnen Duschgang bis zu 40 Prozent Energie gespart werden. Und das bedeutet in den meisten Fällen fossile Brennstoffe ebenfalls.

Da summiert sich dann schon ein schönes Sümmchen, nicht nur bei unserer vierköpfigen Musterfamilie. Diese würde nämlich zu den eh schon gesparten 916,05 € und 975,84 kg CO² noch einmal zusätzlich 364,10 € mehr im Portemonnaie und 1.196,33 kg CO² weniger in unserer Atmosphäre einsparen (hier geht es zu unserem Ersparnisrechner). Auch der Warmduscher ist schnell installiert, sieht verdammt gut aus und könnte ganz nebenbei auch noch dafür sorgen, dass in Zukunft ganze Kraftwerke abgeschaltet werden können. Werden flächendeckend Systeme wie der Warmduscher verbaut, braucht es allein in Deutschland 3.000 bis 5.000 Windräder weniger, um das Land klimaneutral mit Energie zu versorgen!

Mit unserem Ersparnisrechner kannst du selber deine individuelle Ersparnis berechnen

 

 

 

Quellen:
https://www.energie2020plus.nrw/duschrechner, (Link eins)
https://www.t-online.de/heim-garten/energie/id_90994340/achtung-verbraucher-so-teuer-ist-einmal-duschen-kosten-ganz-einfach-senken.html,
https://derwarmduscher.de/ersparnisrechner/ (Link zwei)