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3. August 2022
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18. Januar 2023
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LOVE is in the AIR … Richtig lüften tut gut & spart Energie!

Das Team vom Warmduscher zeigt dir, worauf du beim Lüften achten solltest

„Frische Luft tut gut“ – diese Weisheit hast du wahrscheinlich schon von deinen Großeltern ständig gehört.

Du liebst es, wenn im Sommer der frische Wind um deine Nasenspitze weht. Aber im Winter, wenn es so kalt und grau ist?! Da ist es schnell vorbei mit der Gemütlichkeit, wenn der eiskalte Wind durch die Räume fegt. Trotzdem solltest du aufs Fenster öffnen nicht verzichten. 

Denn: Lüften hat neben einem erfrischenden Effekt für Körper und Geist noch weitere wichtige Zwecke.

Erst einmal wird die Luft im Raum ausgetauscht. Das ist wichtig, da sie mit der Zeit angereichert wird mit Keimen, Feinstaub und CO2. Im Übrigen kannst du dich auch besser konzentrieren, wenn frische Luft im Raum ist. Denn hohe Werte an Kohlendioxyd vermindern die Gehirnaktivität – etwa wie schnell Gehörtes und Gesehenes wahrgenommen und verarbeitet werden kann. Außerdem können sie nachweislich zu Müdigkeit, Konzentrationsverlust und Kopfschmerzen führen. Im geschlossenen Raum, in dem Menschen anwesend sind, steigt der CO2-Wert stetig an, denn ein erwachsener Mensch atmet in 60 Minuten im Schnitt etwa 10 Liter CO2 aus. Bei starker körperlicher Aktivität – etwa einem Home-Training – können es sogar bis zu 200 Liter pro Stunde sein. 

Neben dem wohltuenden Effekt für dich als Mensch, ist sinnvolles Lüften auch für deine vier Wände unablässig. Denn richtiges Lüften senkt die Schimmelgefahr in deinem Zuhause. Aus einem einfachen Grund: Hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt Schimmel. Eine einzige Person gibt am Tag ca. 0,5 Liter Wasserdampf an die Umgebung alleine durchs Schwitzen ab. Dazu kommen noch einmal ca. 1 Liter mit der ausgeatmeten Luft. Dadurch steigt die Luftfeuchtigkeit im Raum über die Zeit unumstößlich an. 

Verhindern können wir das mit? Richtig – sinnvollem Lüften. 

Also: Richtiges und regelmäßiges Lüften und ein damit verbundenes gesundes Raumklima ist gut für dich, gut für dein Zuhause und gut für deinen Geldbeutel.

Geldbeutel? Wie kann ich denn mit Lüften Geld sparen?

Beim Lüften gilt genauso wie beim Warmduscher – Schützt die Welt. Spart dein Geld.

In einer Wohnung mit einer Fläche von ca. 70qm kann richtiges Lüften knapp 80 Euro und fast 350kg CO2 sparen – pro Jahr! In einem Einfamilienhaus sogar knapp 160 Euro und über 550kg CO2. 

Also einfach Fenster auf Kipp und so den ganzen Tag lüften?

Nein! Dauerlüften bei gekipptem Fenster führt nur zu einem geringen Luftaustausch. Die Wohnung kühlt aus, in den Fensternischen bilden sich kalte Stellen, Schimmel wird begünstigt. Lüften bei gekipptem Fenster ist also ein klares No-Go. Aber wie geht es besser? 

Am optimalsten wird der benötigte Luftaustausch durch Stoßlüften bei komplett geöffnetem Fenster hervorgerufen.

Wenn du die Möglichkeit hast, nutze immer gegenüberliegende Fenster, um einen Durchzug zu erzielen. Dieses sogenannte Querlüften führt dazu, dass die Luft im Raum in kürzester Zeit ausgetauscht wird. Ist nur ein Fenster vorhanden, dauert der Luftaustausch etwas länger. Vorhandene Thermostate sollten während des Stoßlüftens herunter geregelt werden, so geht weniger Heizenergie verloren. 

Okay. Also Stoß- und Querlüften ist super.
Aber wie oft und wie lange mache ich das?

Täglich solltest du mindestens 3- bis 4- mal einen vollständigen Luftaustausch im Raum erzielen.

In Räumen, in denen sich Menschen aufhalten, sollte sogar häufiger gelüftet werden, im besten Fall sogar alle zwei Stunden.
Grundsätzlich gilt: Die Dauer des Lüftens hängt dabei von der Jahreszeit und der vorherrschenden Witterung ab.
Trotzdem gibt es Empfehlungen, die sich an der jeweils im Monat durchschnittlich vorherrschenden Temperatur und Luftfeuchtigkeit orientieren. 

Alles klar. Zeiten sind notiert. Doch lüfte ich alle Räume gleich?

Jein. Lüften ist grundsätzlich in jedem Raum wichtig, denn es ist dazu da, Feuchtigkeit und Schadstoffe möglichst am Entstehungsort und unmittelbar während oder nach der Entstehung zu entfernen. Bestimmte Aktivitäten in Räumen können allerdings dazu führen, dass ein häufigeres Stoßlüften sinnvoll ist.

Außerdem gilt: Je kühler der Raum, desto häufiger sollte gelüftet werden. Und auch die empfohlene Raumtemperatur ist von Raum zu Raum unterschiedlich. Darüber hinaus sollten Räume nicht durch andere Räume „geheizt“ werden. Das führt meist nur zum Austausch der Feuchtigkeit, weniger aber zum Austausch der Wärme. Türen zwischen den Innenräumen sollten also zumindest im Winter geschlossen bleiben. Das tatsächlich sinnvolle Lüftungsintervall und die Wohlfühl-Raumtemperatur hängen natürlich von der individuellen Nutzung der Räume und vom eigenen Wärmeempfinden ab.

Wir geben dennoch einige Empfehlungen zum richtigem Lüften und einer guten Temperatur für bestimmte Räume. 

In Schlafräumen:

16°C

bis max. 19°C sind gute Temperaturen für einen gesunden und erholsamen Schlaf. Babys und Kleinkinder schlafen in der Regel bei ca. 18°C am besten.

Es sollte mindestens vor dem Zubettgehen und nach dem Aufstehen intensiv gelüftet werden. In den warmen Monaten kann das Fenster zudem die Nacht über offen stehen bleiben. Allergiker*innen sollten allerdings ggf. den Pollenflug beachten. Als Faustregel gilt hier, dass die Konzentration der Pollen in der Luft in Städten morgens und auf dem Land abends am geringsten ist.

In Wohnräumen:

20°C

ist die empfohlene Temperatur für Wohnräume. Einige mögen es auch etwas wärmer. Hier können warme Socken oder eine Strickjacke helfen.

Regelmäßiges Lüften ist erforderlich, weil sich hier viel aufgehalten wird. Befinden sich außerdem sehr viele Pflanzen im Raum oder wird der Raum beispielsweise fürs Wäschetrocknen genutzt, sollte besonders häufig eine Stoßlüftung erfolgen. Spätestens, wenn sich Tropfen an der Fensterscheibe bilden oder die Raumluft als „schwer“ wahrgenommen wird, sollte dringend gelüftet werden.

In der Küche:

18°C

reichen in der Küche völlig, denn hier bringt die Abwärme von Küchengeräten wie dem Kühlschrank einen zusätzlichen Wärmeeintrag.

Feuchtigkeitspitzen etwa beim Kochen oder von der gerade geöffneten, fertigen Geschirrspülmaschine sollten unbedingt unittelbar abgeführt werden. Wichtig ist, dass die Feuchtigkeit nach Außen abgeführt wird und nicht etwa in angrenzende Wohnräume. Die Türen sollten also nach Möglichkeit bei solchen Tätigkeiten in der Küche geschlossen bleiben. Außerdem sollte beim Kochen eine vorhandene Dunstabzugshaube verwendet werden.

Im Badezimmer:

23°C

machen es zum wärmsten Raum. Ist das Bad kälter gewünscht, sollte häufiger gelüftet werden, denn kalte Luft nimmt weniger Feuchtigkeit auf.

Hier fällt oft die meiste Feuchtigkeit an. Schließlich ist Duschen nicht nur ein Energiefresser, sondern gibt mit 2600 Gramm Wasserdampf pro Stunde auch Unmengen an Feuchtigkeit an die Raumluft ab. Zusätzlich zum Warmduscher, der direkt Energie durch Wärmerückgewinnung spart, kann auch indirekt durch intensives Lüften Geld gespart werden. Tipp: Nach dem Duschen das Wasser von den Fliesen entfernen.

Übrigens gilt: Je niedriger die Temperatur, desto weniger Heizkosten.

Schon ein Grad Temperaturunterschied können dabei eine Menge ausmachen. So empfiehlt es sich beispielsweise nachts die Temperatur in den Wohn- und Arbeitsbereichen sowie dem Badezimmer abzusenken. Ständiges kurzfristiges Verändern der Raumtemperatur ist allerdings unnötig energieaufwenig und sollte vermieden werden. Längere, kontinuierliche Absenkungszeiten sind dagegen empfehlenswert. Bei einer längeren Abwesenheit können die Räume natürlich ebenfalls weniger stark geheizt werden. Um Schimmel keinen Nährboden zu geben, sollte die Raumtemperatur allerdings nicht dauerhaft unter 16°C fallen. 

Puh. Das waren dir zu viele Infos? Dann hier nochmal kurz & knackig …

So lüftest du richtig:

  • Regelmäßig (mind. 3-4 mal täglich für mind. 5 Minuten) Stoß-/Querlüften
  • Heizthermostate während des Lüftens herunterregeln
  • Bei vielen Menschen im Raum oder einer anstrengenden Aktivität – häufiger lüften
  • Die Türen zwischen den Räumen geschlossen halten
  • Beim Wäschetrocknen oder für Pflanzenliebhaber:innen gilt ebenfalls: mehr lüften
  • Feuchtigkeitsspitzen wie Kochen oder Duschen direkt durch Lüften nach außen abführen
  • Morgens und abends einen komplette Luftwechsel im Zuhause vornehmen
  • Temperatur bei mind. 16°C halten, um Schimmel nicht zu begünstigen

Und hier noch unser Nr. 1 Tipp
für weniger Energiekosten im Badezimmer:

Mit unserem Warmduscher kannst du schon
während des Duschens bis zu 40% Energie sparen!

Ganz einfach durch das warme Wasser, was an deinem Körper herunterläuft.
Klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es aber!

Wie das geht …